Der erfolgreiche Wettbewerbsbeitrag zum Pfarrheim, Kindergarten Glonn sieht entsprechend der Bestandsituation eine Aufteilung beider Nutzungen in getrennte Einzelgebäude vor, und macht sich die hieraus ergebenden funktionalen und organisatorischen Vorteile zu Nutzen. Der Wechsel von niedrigen und hohen Räumen beim Kindergarten sowie die Gestaltung der zentralen Flurwand, die zahlreiche innere Blickverbindungen ermöglicht, garantiert die räumliche Spannung des Innenraums. Der Pfarrsaal öffnet sich zum neu entstehenden Platz im Außenraum und ist über flexible Trennwände für unterschiedliche Szenarien zu nutzen. Behutsam aufeinander abgestimmte natürliche Materialien unterstreichen den zurückhaltenden aber selbstbewussten modernen Ausdruck des Ensembles.
Projekt in Zusammenarbeit mit Plan Z architekten, LPH 1-4, 2009