Das Einfamilienhaus Peneder liegt am Rande von Atzbach, einer ländlichen Gemeinde in Oberösterreich, auf einem sanften Hügel mit Blick über die nahen Wälder. Die Gemeinschaftsbereiche Kochen, Essen, Wohnen, Arbeiten werden durch eine Folge von ansteigenden Ebenen differenziert und durch den hohen gemeinsamen Luftraum bis unters Dach zusammengefasst. Auch die zentrale Feuerstelle ist im Haus Ebenen übergreifend erlebbar. Eine dem Haus vorgelagerte überdachte Terrasse verbindet sich mit dem natürlichen Niveau des abfallenden Grundstückes und verzahnt auf diese Weise den Garten mit dem Innenraum. Die Kinderzimmer mit einem großzügigen vorgeschalteten Gemeinschaftsbereich im Untergeschoss erfahren die gewünschte Eigenständigkeit. Die unregelmäßige Lochfassade ergibt sich aus den spezifischen Anforderungen der Innenräume.
Projekt in Zusammenarbeit mit LP architektur, LPH 1-4, 2007