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Chimney Pot Park

Langworthy, ein Bezirk in Manchester, steht mit seinen heutigen Problemen stellvertretend für viele ähnlich geprägte Viertel in ganz England. Kleine Arbeiterhäuser, sogenannte „terraced houses“, mit ihren winzigen dunklen Zimmern entsprechen nicht mehr dem heutigen Wohnstandard. Eine geringe Identifizierung der Bewohner führt zu Wegzug, Leerstand, Verwahrlosung, Kriminalität und Vandalismus.  Stadtplaner und Architekten sind gefordert für die neu entstehenden Stadtbrachen Lösungen zu finden. Der vorliegende Ansatz sieht die Erhaltung der für England so charakteristischen Bebauungsstruktur mit seiner hohen Dichte vor. Eine Neuinterpretation der „rear alley“, der bisher vermüllte Hinterhof weicht  einer allgemeinen Grünzone, erlaubt eine großzügige Öffnung der Häuser zu diesem Bereich. Ein privater Gartenstreifen sowie ein Balkon- Terrassengerüst mit verstellbarem textilem Blickschutz gewährleistet die Wahrung der Privatsphäre der Bewohner. Ein neues Galeriegeschoss ergänzt im offenen Raumfluss den zentralen Wohnbereich im Obergeschoss. Die Grundrisse sind so konzipiert, dass verschieden große Haustypen, für den Single bis zur Kleinfamilie, angeboten werden können. Durch hydraulische Straßenabsperrungen, die den öffentlichen Verkehr fernhalten, kann das gesamte Areal verkehrsberuhigt zur Spielstraße ausgebildet werden.

Projekt in Zusammenarbeit mit shedkm Liverpool, Entwurf 2003,  Fertigstellung 2008

Auszeichnungen:  RIBA Awards for architecture 2008 / Housing Design Awards 2008 / mipim Award for best residential project 2008

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