Die bestehende technische Hochschule ist um 12 neue Klassenräume mit differenzierten Anforderungen zu erweitern. Der Beitrag versucht über das Raumprogramm hinaus die bestehenden Defizite des Komplexes bestmöglich zu bereinigen und der Schule somit eine neue Mitte und Identität nach Innen und Außen zu verleihen. Auszug aus dem Preisgerichtsprotokoll: „Die Tiefe der Durcharbeitung des Projektes verdient besondere Würdigung. Das Projekt ist einer jener Beiträge die versuchen, aus Alt und Neu ein neues kohärentes Ganzes, eine gemeinsame Schule, zu schaffen. Der Bestand wird genau auf Schwächen und Potentiale durchleuchtet, inszenierte Übergänge in Form von Treppen und Rampen eingeführt. Wie am deutlichsten in den Schnitten ablesbar, wird mit architektonischem Gefühl eine räumliche Welt entwickelt.“
offener Wettbewerb, Anerkennung, 2016