Der Entwurf setzt die architektonische Sprache der bestehenden Schule fort. So werden auch die neuen Gebäudekörper – Schulbau, zentraler Verbindungstrakt, Sporthalle – in offener Bauweise so auf dem Grundstück platziert, dass das Gymnasium zur kleinteiligen Nachbarschaft eine entsprechende Gliederung erfährt und ein neuer Vorplatz mit prägnantem Zugang geschaffen wird. Von der neuen zwei geschossigen Pausenhalle können alle übergeordneten Nutzungen wie z.B. Schulbibliothek, Mehrzweckraum und Zentralgarderobe auf kurzem Wege erreicht werden. Das neue Zentrum, dem auch die außenliegenden Freibereiche zugeordnet sind, wirkt Identitätsstiftend für das gesamte Gymnasium. Der Freisportplatz ist durch seine Lage westlich der neuen Sporthalle entsprechend von den Klassenräumen abgeschirmt.
offener Wettbewerb, 2010