Als Landmark ragt der Gusswerkturm acht Geschosse hoch und macht von weitem mit einer variablen Fassade auf sich aufmerksam. Durch die Lage an der neuen Hauptzufahrt dient er gewissermaßen als Portal zum Gusswerkareal. Die Fassade zeigt ein Wechselspiel von Transparenz und Geschlossenheit. Als Schutz vor Sonne und – in den unteren Etagen – Einblicken dienen vertikale Schiebeelemente, die mit Streckmetall bespannt sind und in Schienen vor der Fassade vertikal verschoben werden können. Die Geschosse, lediglich gegliedert durch die Lage der Sanitäreinheiten sind flexibel nutzbar und unterteilbar. Jede Nutzungseinheit erfährt durch individuell gesetzte Loggien oder Balkone eine entsprechende Austrittsmöglichkeit ins Freie.
Projekt in Zusammenarbeit mit LP architektur, Wettbewerb, Projektleitung LPH 1-5 und 8, Realisierung 2006 – 07, BGF 820 m², Baukosten ca. 0,9 Mio
Auszeichnungen für das Gusswerkareal:
Landesarchitekturpreis Salzburg 2008
Österr. Bauherrenpreis 2008
Publikation Gusswerkturm in best architects 2010